Pflegeversicherung - Reform sorgt für höhere Beiträge und bietet keine Vollabsicherung

Aus den drei Pflegestufen werden fünf Pflegegrade: Das Gute vorweg - pflegebedürftige Menschen, die bereits jetzt in einer Pflegestufe klassifiziert sind, benötigen kein neues Gutachten und die Leistungen bleiben stabil. In einigen Fällen, wie der Demenz, können diese gar ausgeweitet werden. Dennoch reicht die gesetzliche Pflegeversicherung keinesfalls zur Abdeckung aller Leistungsansprüche aus. Eine private Pflegeversicherung ist die einzige Möglichkeit für einen umfassenden Schutz.

Versicherte in Deutschland meiden das Thema Pflege

Verständlich - niemand beschäftigt sich gerne mit der eigenen Pflege im Alter. Nur der eigene Tod wird noch mehr gemieden. Dennoch müssen deutsche Versicherungsnehmer sich eines bewusst machen: Verdrängen ist keine Lösung. Denn die Wahrscheinlichkeit, im Alter auf Hilfe angewiesen zu sein, ist tausendmal höher, als das die Verschwörungstheorien von "Weltuntergangsanbetern" tatsächlich eintreten.

Die gesetzliche Pflegeversicherung wird Leistungen neuer Pflegebedürftiger abdecken müssen, was die Ausgaben automatisch erhöht. Durch die Reform werden nach ersten Schätzungen etwa eine halbe Millionen Menschen mehr einen Anspruch auf die Pflegeleistungen haben. Die Krankenkassen werden diese Ausgaben kompensieren müssen, was bei dem einen oder anderen zu einer Beitragserhöhung führen wird. Außerdem wird der Beitragssatz für Arbeitnehmer in jedem Fall erhöht, bei Verheirateten sind es 2,55 % und Singles zahlen künftig 2,8% von ihrem Bruttolohn für die gesetzliche Pflegeversicherung.

Wer erst im Alter seine Gedanken in Richtung Pflege richtet, wird damit seine Angehörigen finanziell belasten. Denn wer erst sehr spät einzahlt, der zahlt nicht nur höhere Beiträge, sondern verursacht wesentlich schneller Kosten, die er als Versicherungsnehmer zuvor nicht gedeckt hat. Was bedeutet das aber für Sie?

Private Pflegeversicherung deckt umfangreiche Kosten

Bei unzureichender Absicherung müssen tatsächlich anfallende Kosten, die nicht von der gesetzlichen Pflegeversicherung abgedeckt sind, privat finanziert werden. Haben Sie in Ihrem Arbeitsleben keine ausreichenden Rücklagen gebildet, müssen Angehörige die Finanzierung sicherstellen. Beispielsweise Ihre Kinder. Diese haben vermutlich selbst irgendwann eine Familie und werden doppelt belastet, denn die Ausgaben für eine gute Pflege sind hoch.

Da künftig nicht nur körperliche, sondern auch geistige Einschränkungen eines Pflegebedürftigen berücksichtigt werden, benötigen Praxen, Seniorenresidenzen und Pflegeheime mehr Personal. Dadurch entsteht ein neuer Aufwand und die Unterkunftskosten und mobilen Pflegedienste stehen vor neuen Kosten. Diese müssen auf die Pflegebedürftigen umgelegt werden.

Werden Ihre Kinder zur Kasse gebeten, kann das zu Existenzbedrohung führen. Die Mehrkosten für die Angehörigen sorgen für eine mangelnde Pflege, weil diese die Mehrkosten durch Überstunden oder Zweitjobs finanzieren müssen. Oder die Pflege wird nach Bedarf geleistet, sorgt aber für die eigene Familie finanzielle Einbußen. Dabei ist die Lösung ganz einfach: Eine private Pflegeversicherung sorgt für den umfangreichen Schutz, entlastet Ihre Angehörigen und ermöglicht niedrige Beiträge.

Dafür ist es sehr wichtig, dass Sie als Versicherungsnehmer zeitig in die private Pflegeversicherung einzahlen. Schon im Ausbildungsalter sollte die private Pflegeversicherung ein Thema sein, denn wer jung ist, zahlt stabile niedrige Beiträge. Die Pflegeversicherung wird somit alle Bereiche abgedeckt und Sie müssen keine Angst vor unzureichender Pflege im Alter haben. Mehr noch: Bei einer vollen Abdeckung, können Sie sich später gar das Pflegeheim aussuchen und müssen nicht in weit entfernte Gebiete, um ihre Pflege zu garantieren.

Heute ziehen viele ältere Menschen ins Ausland, um sich pflegen zu lassen, weil das Pflegeheim im Umfeld der Familie einfach zu teuer ist. Dadurch wird die Familie entzweit.

Fazit - private Pflegeversicherung ist sinnvoll

Eine private Pflegeversicherung deckt nicht nur Differenzen zur gesetzlichen Pflegeversicherung, sondern sorgt:

a) für niedrige Beiträge bei zeitigem Versicherungsbeginn

b) für eine finanzielle wie mentale Entlastung der Angehörigen

c) sichert einen Pflegeplatz im Kreise der Familie

Nutzen Sie die Fachkompetenz der privaten Pflegeversicherer für eine würdevolle Pflege im Alter und sichern sich durch eine private Pflegeversicherung vollständig ab.

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