Volks-Pflegevorsorge: Je früher, desto günstiger - besser vorsorgen und Alter genießen 

Drei von vier Frauen werden zum Pflegefall, bei den Männern ist es die Hälfte - aber nur vier Prozent haben für diese Ernstfälle des Lebens eine Pflegezusatzversicherung vereinbart. Dabei ist das Risiko durchaus bekannt: Die Leistungen der gesetzlichen Pflegeabsicherung reichen in der Regel nicht aus, um die sukzessive steigenden Pflegekosten zu decken - schon gar nicht, wollen Sie Ihren gewohnten Lebensstandard auch in dieser Phase Ihres Lebens bewahren. Vorsorge ist also unverzichtbar, stellt sich nur die Frage nach der passenden Pflegezusatzversicherung. Die Auswahl ist groß, sie reicht vom Pflegetagegeld bis hin zum staatlich geförderten Produkt PflegeBahr, für das Sie einen Zuschuss von jährlich bis zu 60 Euro erhalten. Neben den vom Grundsatz her unterschiedlichen Varianten der privaten Pflegeabsicherung unterscheiden sich die Angebote naturgemäß von Anbieter zu Anbieter - folgende Zusammenfassung gibt Ihnen umfassende Orientierung.

Volks-Pflegevorsorge: Besser vorsorgen und im Ernstfall profitieren

Es muss nicht das Alter sein, das zur Pflegebedürftigkeit führt: Unfall oder Krankheit können auch junge Menschen so hart treffen, dass sie kurz- oder auch langfristig auf eine fachgerechte Pflege angewiesen sind. Und dann ist guter Rat teuer, denn oft genug ist ein Teil der anfallenden Kosten aus eigener Tasche zu stemmen. Reicht das verfügbare Geld der Betroffenen nicht aus, müssen die nächsten Angehörigen für die Differenz aufkommen - Diskussionen sind also vorprogrammiert. Besser vorsorgen, dann sparen Sie sich diese ganzen Überlegungen: Die Möglichkeiten der Volks-Pflegevorsorge sind so vielschichtig, dass die unterschiedlichsten Ansprüche bedient und vor allem die Selbstbestimmtheit und gewohnte Lebensqualität sichergestellt werden.

Pflegetagegeld

Die günstigste Variante der privaten Vorsorge für den Pflegefall ist das Pflegetagegeld, wie beispielsweise das PflegetagegeldBest der Allianz: Versichert wird ein individueller Tagessatz für jeden Pflegegrad, wobei Eintrittsalter und Gesundheitszustand wichtige Rollen in der Beitragskalkulation spielen. Je jünger und gesünder Sie sind, desto günstiger können Sie diese wichtige Volks-Pflegevorsorge für sich vereinbaren - und das auch ohne Wartezeiten.

Pflegerente

Eine weitere Möglichkeit ist der privaten Pflegezusatzversicherung ist die Pflegerente: Diese Pflegeversicherung ist ausgesprochen flexibel, Sie können sowohl laufende Monatsbeiträge vereinbaren als auch einen Einmalbetrag für Ihre Vorsorge anlegen. Im Leistungsfall wird eine monatliche Rente ausgezahlt, die Sie ganz nach Belieben verwenden können. Da keine Gesundheitsprüfung durchgeführt wird, ist das Preis-Leistungsverhältnis etwas ungünstiger als im Pflegetagegeld, da das Risiko eines Pflegefalls ganz einfach steigt.

PflegeBahr

Die nach dem heutigen Allianz-Vorstandsmitglied Daniel Bahr benannte Pflegeabsicherung stellt einen guten Kompromiss dar: Einerseits müssen Sie keine Gesundheitsprüfung über sich ergehen lassen, andererseits erhalten Sie im Leistungsfall ein Pflegetagegeld - und einen staatlichen Beitragszuschuss von bis zu 60 Euro jährlich. Auch hier gilt, dass Sie mit diesem Produkt in jungen Jahren besser vorsorgen können: Die Allianz bietet beispielsweise spezielle Tarife für Berufseinsteiger und junge Leute an, die erhebliche Beitragsvorteile mit sich bringen.

Passende private Pflegeversicherung finden: Volks-Pflegevorsorge im Vergleichsrechner

Die Vielfalt der Tarife zur Volks-Pflegevorsorge ist enorm, umso wichtiger ist ein fundierter Vergleich der Tarife zur privaten Pflegeversicherung. Folgende Vorgehensweise empfiehlt sich bei der Auswahl: 

1. Die passende Variante der Pflegezusatzversicherung ermitteln.

Entscheidend sind Gesundheitszustand und Eintrittsalter: Bestehen Sie die Gesundheitsprüfung einer Pflegetagegeldversicherung ohne Probleme, können Sie die Vorteile dieser im Verhältnis günstigen Variante für sich ausnutzen. Sollten Sie bereits Vorerkrankungen haben, die diese Form der Volks-Pflegevorsorge für Sie unerreichbar machen, greifen Sie auf die Alternativen PflegeBahr oder Pflegerente zurück. 

2. Die Zahlweise festlegen.

Wollen Sie frühzeitig mit der Vorsorge für den Pflegefall beginnen, dürfte die monatliche Beitragszahlung für Sie interessant sein - und die ist bei allen Tarifvarianten wählbar. Für Einmalbeträge hingegen steht Ihnen lediglich die Pflegerente offen.

3. Den Versicherungsvergleich für die private Pflegeversicherung anfordern.

Sobald Sie sich für eine Tarifvariante entschieden haben, lassen Sie sich einfach einen Tarifvergleich erstellen. Sortieren Sie in der Ergebnisliste die passenden Tarife aus und nutzen Sie die detaillierte Gegenüberstellung der Tarife, um alle Vor- und Nachteile explizit abzuwägen.

Sie werden schnell feststellen, dass die Versicherungsgesellschaften die Volks-Pflegevorsorge sehr unterschiedlich umsetzen - und das sowohl in Bezug auf die Leistungen als auch auf den Preis: Nicht alle Tarife zur Pflegeabsicherung sehen volle Leistungen in jedem Pflegegrad vor, nicht jeder Tarif ist in jedem Alter abschließbar, nicht alle leisten weltweit. Besser vorsorgen, das heißt in diesem Fall, auf Nummer sicher zu gehen: Informieren Sie sich am besten gleich zum wichtigen Thema Volks-Pflegevorsorge und fordern Sie einen fundierten Vergleich an - ein selbstbestimmtes und komfortables Leben im Pflegefall ist ein lohnendes Ziel.

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