Pflegeversicherung
Die Deutschen werden älter. Gerade im Alter sind Sie weniger mobil und mehr auf fremde Hilfe angewiesen, um Ihren Alltag zu bewältigen. Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen und ist es wichtig, sich rechtzeitig um eine gute Versorgung zu kümmern.
Was viele nicht wissen. Die gesetzliche Pflegeversicherung trägt einen geringen Teil der anfallenden Kosten, die auf Sie zukommen. Laut aktueller Statistiken aus der Pflegedatenbank der PKV wird anhand eines einfachen Beispiels deutlich, welche Kosten entstehen. Wenn Sie bei Pflegestufe 3 in einem Heim eine gute Versorgung wünschen, zahlen sie aktuell rund 1.800 Euro monatlich.
Wie hoch ist das Risiko, als Frau oder Mann pflegebedürftig zu werden?

Anhand der Grafik sehen Sie, wie hoch Ihr persönliches Risiko ist, pflegebedürftig zu werden. Erschreckend ist, dass beinahe jeder zweite Mann und zwei von drei Frauen irgendwann in ihrem Leben von Pflegebedürftigkeit betroffen sind.
Es kann jeden treffen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie eine zusätzliche Pflegeversicherung abschließen. Nur so sind Sie im Pflegefall abgesichert. Wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen den richtigen Versicherer zu finden.
Pflegeversicherung Vergleich
Durch den Onlinevergleich die beste Pflegeversicherung finden.

Sascha Huffzky, gepr. Versicherungsspezialist KV
Das zahlt die gesetzliche Pflegekasse - bei häuslicher Pflege durch Angehörige oder sonstige Pflegepersonen zahlt die gesetzliche Pflegeversicherung in der Pflegestufe 1 235 Euro. In der Pflegestufe 2 erhöht sich der Betrag auf 440 Euro und in der Pflegestufe 3 auf 700 Euro. Wird die Pflege durch einen ambulanten Pflegedienst durchgeführt, erhöhen sich die Beträge auf 450 Euro in der Pflegestufe 1, 1.100 Euro in der Pflegestufe 2 und 1.550 Euro in der Pflegestufe 3. Wenn Ihre Angehörigen Sie pflegen wollen, stehen Sie vor einem großen Problem, da die Pflegekasse den Aufwand nicht bezahlt.
Richtig versichert - um sich unabhängig von der gesetzlichen Pflegekasse gut aufgehoben zu fühlen, ist eine private Pflegeversicherung unabdingbar. Doch beim Abschluss sollten Sie überlegen und abwägen, denn ein hoher Beitrag ist nicht unbedingt mit der besten Leistung verbunden.
Immer wieder verstecken sich im Kleingedruckten Passagen, welche die Versicherungsleistung im Anlassfall verringern. Laien ist es oft nicht möglich, diese unzähligen Bedingungen zu lesen und den individuell besten Tarif zu finden. Aus diesem Grund stellen wir auf unserer Plattform einen Vergleichsrechner zur Verfügung, welcher die persönliche Analyse durchführt.
Kostenlos vergleichen - Bei uns können Sie alle Pflegeversicherungen problemlos vergleichen. Wir helfen Ihnen kostenlos weiter. Es befinden sich zahlreiche Anbieter für Ihre private Pflegeversicherung auf dem Markt, bei uns finden Sie garantiert die individuell besten. Eine Pflegeversicherung muss auf Ihre Bedürfnisse und Ihr Profil zugeschnitten sein. Dabei sind zahlreiche Komponenten zu beachten. Der Onlinevergleich hilft Ihnen, die beste Vorsorge für Ihre Pflege zu finden.
Auch in Zukunft ist keine Besserung in Sicht

Dieses Problem wird im Laufe der kommenden Jahre zunehmen. Denn die Lücke in der Finanzierung der Pflegeversicherung wird immer mehr wachsen. Anfang 2016 steigerten sich die Leistungen dieser Versicherung, aber Sie bezahlen weiterhin einen hohen Eigenanteil. Ein weiteres Beispiel macht deutlich, was für Kosten auf Sie zukommen. In der Pflegestufe 3 kostet eine vollstationäre Versorgung monatlich 3.437,34 Euro.
Wenn Sie hiervon die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung in Höhe von 1.612 Euro abziehen, zahlen Sie noch 1.825 Euro selbst. Im Vergleich zum Vorjahr sind das monatlich 36 Euro mehr. Das Gleiche gilt für Pflegestufe 1. Hier zahlen Sie 1.427 Euro. Das sind 29 Euro mehr im Vergleich zum Jahr davor.
Warum wird eine private Pflegeversicherung immer wichtiger?
Der Gedanke, dass die Soziale Pflegeversicherung im Fall der Fälle für unsere Pflegekosten aufkommt, ist leider ein Fehler. Mit der gesetzlichen Pflegeversicherung wird meist nur knapp die Hälfte der Kosten gedeckt. Kostet ein Pflegeheim für eine Person, in der Pflegestufe 3, mindestens 3.000 € werden hierfür meist nur 1.612 € von der Sozialen Pflegeversicherung übernommen. Der Eigenanteil muss vom eigenen Ersparten oder dem Ersparten der Kinder getragen werden. Um sich und seine Familie vor dieser enormen finanziellen Belastung zu schützen, muss frühzeitig über eine private Zusatzversorgung nachgedacht werden.
Vollstationäre Pflege im Pflegeheim
Vollstationäre Pflege im Pflegeheim |
Pflegestufe 1 |
Pflegestufe 2 |
Pflegestufe 3 |
---|---|---|---|
Pflegekosten | 2.790 € | 3.125 € | 3.450 € |
Erstattung der gesetzlichen Pflegeversicherung ohne Demenz | 1.064 € | 1.330 € | 1.612 € |
Monatlicher Eigenanteil | 1.726 € | 1.795 € | 1.838 € |
Jährlicher Eigenanteil | 20.712 € | 21.540 € | 22.056 € |
Jährlicher Eigenanteil mit privater Pflegeversicherung | 2.712 € | 3.540 € | 4.056 € |
Erstattungsübersicht der gesetzlichen Pflegeversicherung für vollstationäre Pflege im Pflegeheim, Beispiel anhand der Allianz Versicherung, Tarif Allianz PZTB03 (Pflegetagegeldversicherung), Tagessatz 50 €.
Häusliche Pflege durch Pflegepersonal (Pflegedienst)
Häusliche Pflege durch Pflegepersonal |
Pflegestufe 1 |
Pflegestufe 2 |
Pflegestufe 3 |
---|---|---|---|
Pflegekosten | 790 € | 1.980 € | 3.595 € |
Erstattung der gesetzlichen Pflegeversicherung ohne Demenz | 468 € | 1.144 € | 1.612 € |
Monatlicher Eigenanteil | 322 € | 836 € | 1.983 € |
Jährlicher Eigenanteil | 3.864 € | 10.032 € | 23.796 € |
Jährlicher Eigenanteil mit privater Pflegeversicherung | 0 € | 0 € | 5.796 € |
Erstattungsübersicht der gesetzlichen Pflegeversicherung für häusliche Pflege im Pflegeheim, Beispiel anhand der Allianz Versicherung, Tarif Allianz PZTB03 (Pflegetagegeldversicherung), Tagessatz 50 €.
Häusliche Pflege durch Laienpflege
Häusliche Pflege durch Pflegepersonal |
Pflegestufe 1 |
Pflegestufe 2 |
Pflegestufe 3 |
---|---|---|---|
Pflegekosten | 790 € | 1.980 € | 3.595 € |
Erstattung der gesetzlichen Pflegeversicherung ohne Demenz | 468 € | 1.144 € | 1.612 € |
Monatlicher Eigenanteil | 322 € | 836 € | 1.983 € |
Jährlicher Eigenanteil | 3.864 € | 10.032 € | 23.796 € |
Jährlicher Eigenanteil mit privater Pflegeversicherung | 0 € | 0 € | 5.796 € |
Erstattungsübersicht der gesetzlichen Pflegeversicherung für häusliche Pflege im Pflegeheim, Beispiel anhand der Allianz Versicherung, Tarif Allianz PZTB03 (Pflegetagegeldversicherung), Tagessatz 50 €. In der Pflegestufe 3, ist eine stationäre Pflege sinnvoller, da hierfür 2 Personen benötigt werden.
Warum wird eine private Pflegeversicherung immer wichtiger?
Der Gedanke, dass die Soziale Pflegeversicherung im Fall der Fälle für unsere Pflegekosten aufkommt, ist leider ein Fehler. Mit der gesetzlichen Pflegeversicherung wird meist nur knapp die Hälfte der Kosten gedeckt. Kostet ein Pflegeheim für eine Person, in der Pflegestufe 3, mindestens 3.000 € werden hierfür meist nur 1.612 € von der Sozialen Pflegeversicherung übernommen. Der Eigenanteil muss vom eigenen Ersparten oder dem Ersparten der Kinder getragen werden. Um sich und seine Familie vor dieser enormen finanziellen Belastung zu schützen, muss frühzeitig über eine private Zusatzversorgung nachgedacht werden.
Vollstationäre Pflege im Pflegeheim
Vollstationäre Pflege im Pflegeheim |
Pflegestufe 1 |
Pflegestufe 2 |
Pflegestufe 3 |
---|---|---|---|
Pflegekosten | 2.790 € | 3.125 € | 3.450 € |
Erstattung der gesetzlichen Pflegeversicherung ohne Demenz | 1.064 € | 1.330 € | 1.612 € |
Monatlicher Eigenanteil | 1.726 € | 1.795 € | 1.838 € |
Jährlicher Eigenanteil | 20.712 € | 21.540 € | 22.056 € |
Jährlicher Eigenanteil mit privater Pflegeversicherung | 2.712 € | 3.540 € | 4.056 € |
Erstattungsübersicht der gesetzlichen Pflegeversicherung für vollstationäre Pflege im Pflegeheim, Beispiel anhand der Allianz Versicherung, Tarif Allianz PZTB03 (Pflegetagegeldversicherung), Tagessatz 50 €.
Häusliche Pflege durch Pflegepersonal (Pflegedienst)
Häusliche Pflege durch Pflegepersonal |
Pflegestufe 1 |
Pflegestufe 2 |
Pflegestufe 3 |
---|---|---|---|
Pflegekosten | 790 € | 1.980 € | 3.595 € |
Erstattung der gesetzlichen Pflegeversicherung ohne Demenz | 468 € | 1.144 € | 1.612 € |
Monatlicher Eigenanteil | 322 € | 836 € | 1.983 € |
Jährlicher Eigenanteil | 3.864 € | 10.032 € | 23.796 € |
Jährlicher Eigenanteil mit privater Pflegeversicherung | 0 € | 0 € | 5.796 € |
Erstattungsübersicht der gesetzlichen Pflegeversicherung für häusliche Pflege im Pflegeheim, Beispiel anhand der Allianz Versicherung, Tarif Allianz PZTB03 (Pflegetagegeldversicherung), Tagessatz 50 €.
Häusliche Pflege durch Laienpflege
Häusliche Pflege durch Pflegepersonal |
Pflegestufe 1 |
Pflegestufe 2 |
Pflegestufe 3 |
---|---|---|---|
Pflegekosten | 790 € | 1.980 € | 3.595 € |
Erstattung der gesetzlichen Pflegeversicherung ohne Demenz | 468 € | 1.144 € | 1.612 € |
Monatlicher Eigenanteil | 322 € | 836 € | 1.983 € |
Jährlicher Eigenanteil | 3.864 € | 10.032 € | 23.796 € |
Jährlicher Eigenanteil mit privater Pflegeversicherung | 0 € | 0 € | 5.796 € |
Erstattungsübersicht der gesetzlichen Pflegeversicherung für häusliche Pflege im Pflegeheim, Beispiel anhand der Allianz Versicherung, Tarif Allianz PZTB03 (Pflegetagegeldversicherung), Tagessatz 50 €. In der Pflegestufe 3, ist eine stationäre Pflege sinnvoller, da hierfür 2 Personen benötigt werden.
Welche Unterschiede bei der Finanzierungslücke gibt es im Vergleich der einzelnen Bundesländer?
Insgesamt gesehen, ist die Lücke in der Finanzierung in jedem Bundesland und in jeder Pflegestufe größer geworden. Doch im genaueren Ländervergleich erkennen Sie, dass es deutliche Unterschiede in der Höhe der Kosten für die Pflege gibt. Am teuersten ist in Pflegestufe 2 eine gute Versorgung in einem bayerischen Pflegeheim. Im Vergleich zu 2013 zahlen Sie dort als Pflegebedürftiger heute über 230 Euro monatlich mehr. In Sachsen zahlen Sie in Pflegestufe 1 zehn Euro mehr, aber insgesamt noch über 1.893 Euro monatlich, was eine Lücke von knapp 830 Euro bedeutet. Aus diesem Grund sollten Sie vergleichen. Ein Onlinevergleich lohnt sich. Wir helfen Ihnen, den passenden Versicherer zu finden.
Sie sehen anhand der Tabelle "Durchschnittliche Kosten für einen Pflegeheimplatz" (pdf), wie hoch die Kosten je nach Pflegestufe und Bundesland gestiegen sind.
Zusätzliche Absicherung im Pflegefall ist sinnvoll
Die Zahlen verdeutlichen, wie sinnvoll eine zusätzliche Absicherung im Pflegefall ist. Wer möchte schon vom Sozialamt abhängig sein oder seine eigenen Kinder mit der Finanzierung belasten. Ihre gesetzliche Rente reicht nicht aus, um diese finanzielle Lücke zu füllen. Sie können Geld für ihre Pflege im Alter ansparen, jedoch ist diese Reserve schnell ausgeschöpft.
Im Durchschnitt zahlen Sie in Pflegestufe 3 für die Betreuung in einem Heim 22.000 Euro pro Jahr. Die Kosten für das Pflegeheim steigen jedes Jahr weiter an und somit fallen auch die Kosten, die Sie selbst zahlen, deutlich höher aus. Im Pflegefall greifen Sie auf Ihr gut gefülltes Sparkonto zurück, aber ein neues Auto oder Urlaub sind nicht mehr drin. Deshalb lohnt es sich für Sie, eine zusätzliche Pflegeversicherung abzuschließen. Zögern Sie nicht. Probieren Sie unseren Onlinevergleich aus und fordern Sie noch heute Ihr persönliches Versicherungsangebot an.
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Aktuelles
Drei von vier Frauen werden zum Pflegefall, bei den Männern ist es die Hälfte - aber nur vier Prozent haben für diese Ernstfälle eine Pflegezusatzversicherung vereinbart. Dabei ist das Risiko durchaus bekannt: Die Leistungen der gesetzlichen Pflegeabsicherung reichen in der Regel nicht aus, um die sukzessive steigenden Pflegekosten zu decken.
mehrDie gesetzliche Pflegeversicherung deckt häufig nur einen geringen Teil der tatsächlichen Pflegekosten ab. Mehrkosten müssen Pflegebedürftige selbst tragen, der Eigenanteil steigt zudem mit jeder Vergütungserhöhung der Pflegeeinrichtungen an. Krankenkassen, AWO und das Bundesland Hamburg fordern eine solidarische Finanzierung der Pflegeversicherung mit stabilen Eigenanteilen. Trotz dieser Vorstöße bleibt die private Pflegeversicherung für eine umfassende Vorsorge weiterhin wichtig.
mehrNicht nur die Anzahl der Pflegebedürftigen steigt, sondern auch die Pflegekosten. Die Leistungen aus der Pflegeversicherung können diese nur teilweise abdecken. Oft genug müssen Versicherte oder ihre Angehörige einen Eigenanteil leisten - aus eigenen Mitteln oder mithilfe des Staates.
mehrZum Jahreswechsel wird der Beitragssatz für die Pflegeversicherung um 0,5 Prozentpunkte angehoben. Der Gesetzgeber reagiert damit auf die steigende Anzahl der Leistungsfälle und zunehmenden Ausgaben, die nicht zuletzt dem Pflegestärkungsgesetz geschuldet sind.
mehrDas unabhängige Verbrauchermagazin "Guter Rat" und FairTest haben zum ersten Mal die besten Pflegezusatzversicherungen mit dem Qualitäts-Award ausgezeichnet. Die Verleihung fand am 19. Juni in der Berliner Location "Fabrik 23" statt. Auf der Grundlage einer sehr detaillierten Qualitätsbewertung erhielten die 10 Testsieger das Qualitätssiegel. Neu ist, dass die Leistungsmerkmale mithilfe von 200 Schwerpunktfragen ausgewertet wurden.
mehrUm die Kosten für die Betreuung in einem Pflegeheim bezahlen zu können, müssen Pflegebedürftige immer tiefer in die Tasche greifen. Im bundesdeutschen Durchschnitt sind es 1.830,84 €, die ein Pflegebedürftiger monatlich als Eigenanteil für ein Pflegeheim aufbringen muss, wobei es beträchtliche Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern gibt. Warum die Kosten variieren und wie Sie den steigenden Eigenanteil finanziell abfedern können – lesen Sie mehr.
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